Die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, abgekürzt SDT) ist eine sowohl prozess- als auch inhaltsorientierte Motivationstheorie. Sie wurde von Richard M. Ryan und Edward L. Deci an der Universität von Rochester, USA, entwickelt[1]...
Die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, abgekürzt SDT) ist eine sowohl prozess- als auch inhaltsorientierte Motivationstheorie. Sie wurde von Richard M. Ryan und Edward L. Deci an der Universität von Rochester, USA, entwickelt[1] und fußt auf einem Konzept von universellen psychologischen Grundbedürfnissen, die als Anpassungsmechanismen des Individuums an sein physikalisches und sozio-kulturelles Umfeld verstanden werden. Nach dieser Theorie hängt die Motivation für ein bestimmtes Verhalten immer davon ab, wie weit bei der Ausübung dieses Verhaltens die hier als grundlegend erachteten drei psychologischen Grundbedürfnisse nach Kompetenz, nach sozialer Eingebundenheit und nach Autonomie befriedigt werden können.
Die Selbstlernkompetenz (engl. Personal Learning) ist sowohl der Humankompetenz als auch der Methoden- und Lernkompetenz zuzuordnen. Selbstlernkompetenz stellt die Fähigkeit dar, unter Berücksichtigung der eigenen Stärken und Schwächen...
Die Selbstlernkompetenz (engl. Personal Learning) ist sowohl der Humankompetenz als auch der Methoden- und Lernkompetenz zuzuordnen. Selbstlernkompetenz stellt die Fähigkeit dar, unter Berücksichtigung der eigenen Stärken und Schwächen selbstbestimmtes Lernen zu initiieren und zu organisieren. Sie umfasst kognitive Fähigkeiten wie Denken, Wissen, Problemlösen, Kenntnisse und intellektuelle Fähigkeiten, zum Beispiel den Entwurf und die Anwendung beziehungsweise die Umsetzung von Lernmethoden. Weiterhin können manipulative und motorische Fähigkeiten durch Selbstlernkompetenz entwickelt werden. Im Prozess des selbstbestimmten Lernens entstehen zudem dauerhafte Werthaltungen. Bestandteile der Selbstlernkompetenz sind zum Beispiel: Reflexivität, selbstreguliertes Lernen, Selbstmotivation, Ausdauer, Willenskraft und effektive Informationsverarbeitung sowie die Fähigkeit zur Präsentation von Arbeitsergebnissen.
Als Motivationstraining werden verschiedene Methoden des Coaching bezeichnet, die Klienten dabei helfen sollen, Ziele zu erreichen, ihre Motivation zu erhöhen und den Erfolg zu steigern. Zum Einsatz kommen verschiedene sogenannte Mentalstrategien...
Als Motivationstraining werden verschiedene Methoden des Coaching bezeichnet, die Klienten dabei helfen sollen, Ziele zu erreichen, ihre Motivation zu erhöhen und den Erfolg zu steigern. Zum Einsatz kommen verschiedene sogenannte Mentalstrategien und Übungen. Beides soll die Teilnehmer eines Seminars oder Coachings dazu bringen, ihre persönliche und berufliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen und Blockaden zu überwinden. Als Begründer des Motivationstrainings gilt Joseph Murphy, der erste Vertreter des positiven Denkens.
Die Inhalte von Motivationstrainings stammen häufig aus Bereichen wie humanistischer Psychologie, Behaviourismus, Neuro-Linguistisches Programmieren, Hypnotherapie, Betriebswirtschaftslehre, Marketing oder Coaching. Eine klare begriffliche Abgrenzung zu Mentaltraining ist schwierig, die Ansätze gehen ineinander über. Motivationstrainer ist keine geschützte Berufsbezeichnung, es gibt daher auch keine geregelte Qualifikation.
In Deutschland erlitt die Branche der Motivationstrainer während des Jahres 2002 (vor allem wegen Jürgen Höller) einen starken Ansehensverlust
Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, das heißt das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.
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Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, das heißt das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.
Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition oder Umsetzungskompetenz.Motivation als zielgerichtetes Verhalten wurde zunächst genetisch, also durch angeborene Instinkte erklärt. Beispiele sind der Saug- oder Greifreflex eines Neugeborenen (Frühkindlicher Reflex). Im Laufe der Zeit wurden rund 6000 „Instinkte“ zusammengetragen und hierarchisch gegliedert. Derartige Typologien allein können allerdings das Verhalten nicht erklären. Deswegen folgten Theorien, die auf dem Paradigma der Homöostase basieren und das Bedürfnis in den Vordergrund rückten (drive-reduction theories). Demnach entsteht Motivation durch das Bedürfnis, ein physiologisches Gleichgewicht wiederherzustellen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.paedagogikfilme.de Ein kurzer Clip in dem der bedeutende Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther erläutert, wie Lerne...
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