Die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, abgekürzt SDT) ist eine sowohl prozess- als auch inhaltsorientierte Motivationstheorie. Sie wurde von Richard M. Ryan und Edward L. Deci an der Universität von Rochester, USA, entwickelt[1]...
Die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, abgekürzt SDT) ist eine sowohl prozess- als auch inhaltsorientierte Motivationstheorie. Sie wurde von Richard M. Ryan und Edward L. Deci an der Universität von Rochester, USA, entwickelt[1] und fußt auf einem Konzept von universellen psychologischen Grundbedürfnissen, die als Anpassungsmechanismen des Individuums an sein physikalisches und sozio-kulturelles Umfeld verstanden werden. Nach dieser Theorie hängt die Motivation für ein bestimmtes Verhalten immer davon ab, wie weit bei der Ausübung dieses Verhaltens die hier als grundlegend erachteten drei psychologischen Grundbedürfnisse nach Kompetenz, nach sozialer Eingebundenheit und nach Autonomie befriedigt werden können.
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