Elfi Pracht-Jörns (* 1955 in Castrop-Rauxel; geboren als Elfi Pracht) ist eine deutsche Historikerin und Autorin mit dem Arbeitsschwerpunkt jüdische Geschichte in Nordrhein-Westfalen, insbesondere im Rheinland. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind...
Elfi Pracht-Jörns (* 1955 in Castrop-Rauxel; geboren als Elfi Pracht) ist eine deutsche Historikerin und Autorin mit dem Arbeitsschwerpunkt jüdische Geschichte in Nordrhein-Westfalen, insbesondere im Rheinland. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Rheinische Landes- und Stadtgeschichte.
Erst 1889 lösten sich die Juden in Herne von der Synagogengemeinde Bochum und begründeten eine eigenständige Gemeinde.[1]:179 Bereits zuvor erwarben im Jahr 1878 führende Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft (Salomon Weinberg und Genossen) etwa...
Erst 1889 lösten sich die Juden in Herne von der Synagogengemeinde Bochum und begründeten eine eigenständige Gemeinde.[1]:179 Bereits zuvor erwarben im Jahr 1878 führende Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft (Salomon Weinberg und Genossen) etwa zwei Kilometer außerhalb von Herne ein Grundstück zur Anlage eines Begräbnisplatzes. Bis 1889 blieb die 1879 hergerichtete Anlage jedoch ein privater Begräbnisplatz. 1900 wurde eine Chewra Kadischa gegründet. Die älteste bekannte Friedhofsordnung datiert aus dem Jahr 1903.
Die Jüdische Gemeinde Gürzenich war eine jüdische Gemeinde im Dürener Stadtteil Gürzenich. Die Synagogengemeinde Gürzenich, zu der auch Gey, Derichsweiler und Birgel gehörten, ist typisch für die ländlichen Synagogengemeinden im Kreis Düren....
Die Jüdische Gemeinde Gürzenich war eine jüdische Gemeinde im Dürener Stadtteil Gürzenich. Die Synagogengemeinde Gürzenich, zu der auch Gey, Derichsweiler und Birgel gehörten, ist typisch für die ländlichen Synagogengemeinden im Kreis Düren. Schon seit 1653 hatten in Gürzenich Juden gelebt, gearbeitet, Handel getrieben, Familien gegründet und waren schließlich auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt worden. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts besaßen mehrere jüdische Familien in Gürzenich einen dauerhaften Wohnsitz. Ihre Anzahl lag bis 1933 nahezu konstant bei 40 bis 60 Personen.
Die Gesamtheit der menschlichen Kulturgüter wird als kulturelles Erbe oder Kulturerbe bezeichnet (englisch cultural heritage). Dazu gehören dingliche Objekte, beispielsweise des internationalen UNESCO-Welterbes oder gemäß den Dokumentationen von...
Die Gesamtheit der menschlichen Kulturgüter wird als kulturelles Erbe oder Kulturerbe bezeichnet (englisch cultural heritage). Dazu gehören dingliche Objekte, beispielsweise des internationalen UNESCO-Welterbes oder gemäß den Dokumentationen von Blue Shield, des Weltdokumentenerbes oder der als eingetragenes Kulturgut geschützten Archivalien wie der Musikbibliothek Peters. Aber auch die nicht an Objekte gebundenen Güter des immateriellen Kulturerbes einschließlich der mündlichen Überlieferungen sind Kulturgüter.
Shanghai, die Millionenstadt in Südchina war in den 1930er Jahren Rettungsanker für rund 18.000 deutsche Juden. Doch den Geretteten drohte bald wieder Gefahr...
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In unserer neuen Serie gehen wir auf Spurensuche rund um den Globus. Kultur.21-Reporter trafen deutsch-jüdische Auswanderer und ihre Nachkommen auf der ganze...
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