Die Gestalttherapie ist eine Form der Psychotherapie. Sie ist ein phänomenologisches, erfahrungs- und erlebensorientiertes psychotherapeutisches Verfahren mit dem Ziel der Stimmigkeit und der Integration psychischer Prozesse und der...
Die Gestalttherapie ist eine Form der Psychotherapie. Sie ist ein phänomenologisches, erfahrungs- und erlebensorientiertes psychotherapeutisches Verfahren mit dem Ziel der Stimmigkeit und der Integration psychischer Prozesse und der differenzierenden Reifung der Persönlichkeit nach innen und außen.[1] Die Gestalttherapie gilt als hermeneutisch und phänomenologisch ausgerichtete erlebnisaktivierende Psychotherapie, die zur humanistischen Psychologie gezählt wird. Begründer der Gestalttherapie sind Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman. Die Gestalttherapie hat sich zu weiten Teilen aus der Psychoanalyse, deren Kritik und aus einer Abgrenzung zu ihr entwickelt. Quellen der Entwicklung sind außerdem die Gestaltpsychologie sowie das holistische, phänomenologische und existenzielle Denken des 20. Jahrhunderts. Gestalttherapie ist nicht zu verwechseln mit Gestaltungstherapie.
Paartherapie (auch Eheberatung) ist die psychotherapeutische Behandlung von Patienten in einem paartherapeutischen Setting. Die Betroffenen können psychisch, psychosomatisch und somatopsychisch erkrankt sein Es gibt verschiedene Ansätze in der...
Paartherapie (auch Eheberatung) ist die psychotherapeutische Behandlung von Patienten in einem paartherapeutischen Setting. Die Betroffenen können psychisch, psychosomatisch und somatopsychisch erkrankt sein Es gibt verschiedene Ansätze in der Paartherapie, deren gemeinsame Ansicht es ist, dass die Beziehungen zwischen Personen untereinander stark auf die Entstehung und den Verlauf einer Störung einwirken kann. Paartherapie wird dabei als eine Modifikation der Familientherapie gesehen, trotz dessen sie sich zu Anfang individuell in der psychoanalytischen Arbeit mit Paaren und der Eheberatung vertiefen konnte.
Eine Anpassungsstörung ist eine psychische Reaktion auf einmalige oder fortbestehende identifizierbare psychosoziale Belastungsfaktoren, die die Entwicklung klinisch bedeutsamer emotionaler oder verhaltensmäßiger Symptome zur Folge hat.Folgende...
Eine Anpassungsstörung ist eine psychische Reaktion auf einmalige oder fortbestehende identifizierbare psychosoziale Belastungsfaktoren, die die Entwicklung klinisch bedeutsamer emotionaler oder verhaltensmäßiger Symptome zur Folge hat.Folgende Symptome sind möglich:
Gefühl von Bedrängnis
emotionale Beeinträchtigung
verändertes Sozialverhalten
Probleme mit Nähe/Distanz
evtl. sozialer Rückzug
Gefühle der Leere
Gedankenkreisen (Grübeln)
geistiges Verhaftetbleiben (Präokkupation)
gesteigerte Sorge
Freudlosigkeit
Trauer
Angst
depressive Verstimmung
Die Anzeichen sind unterschiedlich und umfassen depressive Stimmung, Angst oder Sorge (oder eine Mischung von diesen), ohne jedoch so markant zu sein, dass die speziellen Diagnosen gegeben werden können. Außerdem kann ein Gefühl bestehen, mit den alltäglichen Gegebenheiten nicht zurechtzukommen, diese nicht vorausplanen oder fortsetzen zu können. Störungen des Sozialverhaltens können insbesondere bei Jugendlichen ein zusätzliches Problem sein.
Es geht nicht mit und auch nicht ohne, aber manchmal ist es ganz schön anstrengend! Gemeint ist der Partner oder die Partnerin. Gibt es ein Patentrezept für ...
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Ex-Partner nach der Trennung Sie erinnern sich kaum noch an die große Liebe, die am Anfang ihrer Beziehung stand. Denn sie sind zu sehr damit beschäftigt, si...
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Veröffentlicht vom 02.09.2013 Nadja Frenz und Michael Richter haben Björn und Lina, Eltern zweier kleiner Kinder, während des Trennungsprozesses begleitet u...