Klientelismus ist ein System personeller, ungleicher Abhängigkeitsbeziehungen in politischen Apparaten, zwischen einflussreichen Personen und ihren Klienten auf der Grundlage von Leistung und Gegenleistung. Betrachtet man diese Form...
Klientelismus ist ein System personeller, ungleicher Abhängigkeitsbeziehungen in politischen Apparaten, zwischen einflussreichen Personen und ihren Klienten auf der Grundlage von Leistung und Gegenleistung. Betrachtet man diese Form asymmetrischer Beziehung von Seiten der einflussreichen Person aus, spricht man auch von Patronage.
Die Klientel (lateinisch: clientela) ist eine Gruppe von Klienten, im Alten Rom wie heute noch als die Person, die einen Anwalt befragt oder für sich sprechen lässt (cluere: hören, gehorchen). Im Mittelalter wurde bei der Weiterverwendung römischen Rechts auch die Bezeichnung „cliens“ und „advokatus“ beibehalten. In politischer Hinsicht ist der Klientelismus ein Vorläufer der indirekten Demokratie, da der Patron Verantwortung für das Wohl und die Sicherheit seiner Klientel gewährleistet und im Tausch Nahrung und Arbeit erhält (d. h. Steuern, Ernten, Frondienste und Truppen zur Verteidigung).
Korruption (von lateinisch corruptio‚ Verderbnis, Verdorbenheit, Bestechlichkeit‘) bezeichnet Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung. Im juristischen Sinn steht Korruption für den Missbrauch einer Vertrauensstellung...
Korruption (von lateinisch corruptio‚ Verderbnis, Verdorbenheit, Bestechlichkeit‘) bezeichnet Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung. Im juristischen Sinn steht Korruption für den Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch in nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen (zum Beispiel Stiftungen), um für sich oder Dritte einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtmäßiger Anspruch besteht.
Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der Interessengruppen („Lobbys“) vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen...
Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der Interessengruppen („Lobbys“) vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen die Exekutive, die Legislative und andere offizielle Stellen zu beeinflussen versuchen. Außerdem wirkt Lobbying auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien. (Lobbyismus ist ein verwandter, abstrakterer Begriff, der den Versuch oder den Zustand des Lobbyings bezeichnet.) Der Begriff hat negative Konnotationen (Nebenbedeutungen), sodass Interessenverbände nicht unter diesem Begriff auftreten. Gängige Bezeichnungen für Lobbyarbeit sind zum Beispiel Public Affairs, politische Kommunikation und Politikberatung. Unternehmen unterhalten bisweilen ein Hauptstadtbüro oder eine Hauptstadtrepräsentanz.
20.758 Stimmen für ein starkes Werbe verbot an Schulen !Widerspruch in Wiesbaden.Anfang der Woche hat der hessische Landtag das neue Schulge setz verabschiedet, wie befürchtet mit dem von Schwarz-Grün abgeschwäch ten Werbeverbot.Wir waren vor...
20.758 Stimmen für ein starkes Werbe verbot an Schulen !Widerspruch in Wiesbaden.Anfang der Woche hat der hessische Landtag das neue Schulge setz verabschiedet, wie befürchtet mit dem von Schwarz-Grün abgeschwäch ten Werbeverbot.Wir waren vor Ort+ haben den bildungspolitischen Frakt ionssprechern die 20.000+ Unter - schriften übergeben.Ein klares Zeichen gegen Lobbyismus an Schulen.
Hochrangige Politiker heuern bei Konzernen an, Mitarbeiter von Unternehmen haben Schreibtische in Ministerien und in Gesetzentwürfen tauchen Formulierungen v...
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