Die Identitätsorientierte Psychotraumatheorie wird seit 2015 von dem Münchner Psychotherapeuten und Psychologieprofessor Franz Ruppert entwickelt und ausformuliert. Diese Theorie erklärt psychische Störungen und körperliche Erkrankungen als die...
Die Identitätsorientierte Psychotraumatheorie wird seit 2015 von dem Münchner Psychotherapeuten und Psychologieprofessor Franz Ruppert entwickelt und ausformuliert. Diese Theorie erklärt psychische Störungen und körperliche Erkrankungen als die Folgen von unterschiedlichen Formen von Traumatisierungen der menschlichen Psyche und bildet die Grundlage für ein eigenes psychotherapeutisches Interventionsverfahren, die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie. Franz Ruppert stellt damit den Bezug auf „Systeme“ und Beziehungen, den er in der Zeit zwischen 2001 und 2014 noch in seiner Theorie der „mehrgenerationalen Psychotraumatologie“ in den Mittelpunkt gerückt hatte, weiter in den Hintergrund und betont primär die Identitätsentwicklung des einzelnen Menschen, die selbstredend im Kontext von Beziehungen und vor allem den Bindungsbeziehungen zu Mutter und Vater stattfindet.
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