Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr (Ortszeit) mit dem Tōhoku-Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami, die beide als Auslöser für die Katastrophe gelten. Sie nahm gleichzeitig in vier von sechs Reaktorblöcken ihren...
Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr (Ortszeit) mit dem Tōhoku-Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami, die beide als Auslöser für die Katastrophe gelten. Sie nahm gleichzeitig in vier von sechs Reaktorblöcken ihren verhängnisvollen Verlauf. In Block 1, 2 und 3 kam es zur Kernschmelze. Es gab Explosionen in drei Reaktorblöcken, sowie einen Brand in einem Abklingbecken. Große Mengen an radioaktivem Material wurden freigesetzt. Bei der Freisetzung des Caesium-Isotops Cs-137 geben manche Quellen 36 PBq Cs-137 an, das wären ca. 42 % der Cs-137 Emission von Tschernobyl. Andere Quellen schätzen 50 bis 80 PBq, das wäre in etwa so viel wie bei Tschernobyl. Diese Schätzungen betreffen hauptsächlich die Kontamination der Luft und des Bodens. Zur Abgabe in den Pazifischen Ozean gibt es bisher keine zuverlässigen Studien. Wahrscheinlich liegen die totalen Werte weitaus höher
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