Das Monsanto-Tribunal (englisch International Monsanto Tribunal) war eine zivilgesellschaftliche Initiative. Es fand vom 14. bis 16. Oktober 2016 in Den Haag als symbolischer Prozess statt, geleitet von öffentlich bestellten Richtern, um zu...
Das Monsanto-Tribunal (englisch International Monsanto Tribunal) war eine zivilgesellschaftliche Initiative. Es fand vom 14. bis 16. Oktober 2016 in Den Haag als symbolischer Prozess statt, geleitet von öffentlich bestellten Richtern, um zu untersuchen, ob die Geschäfte des US-amerikanischen Unternehmens Monsanto mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte vereinbar sind. Initiator war eine internationale Bürgerinitiative. Betroffene, Landwirte und Wissenschaftler aus fünf Kontinenten wurden zu Schäden für Menschen und Umwelt, die durch Produkte sowie Geschäftspraktiken von Monsanto hervorgerufen worden seien, angehört. Monsanto lehnte eine Teilnahme ab.
Das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) ist eine Partnerschaft von rund 150 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung. Die Akteure...
Das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) ist eine Partnerschaft von rund 150 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung. Die Akteure haben sich 2014 zusammengeschlossen, um gemeinsam Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilindustrie durchzusetzen. Hierzu haben sie soziale und ökologische Ziele vereinbart. Jedes Mitglied hat sich verpflichtet, jährlich einen immer ambitionierteren individuellen Maßnahmenplan vorzulegen und Verbesserungen hin zu größerer Nachhaltigkeit umzusetzen und extern evaluieren zu lassen. Zusätzlich setzen die Bündnismitglieder gemeinsam Bündnisinitiativen in Entwicklungsländern um mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen und Textilarbeitern zu verbessern und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu mindern
Die Maastrichter Prinzipien zu den extraterritorialen Staatenpflichten im Bereich der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte wurden von einem internationalen Konsortium von Völkerrechtlern und Nichtregierungsorganisationen erarbeitet...
Die Maastrichter Prinzipien zu den extraterritorialen Staatenpflichten im Bereich der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte wurden von einem internationalen Konsortium von Völkerrechtlern und Nichtregierungsorganisationen erarbeitet und bei einem Expertentreffen im September 2011 in Maastricht verabschiedet. Die 44 Prinzipien definieren und konkretisieren grenzüberschreitende staatliche Verantwortung dort, wo Staaten durch ihr Handeln oder Unterlassen die Möglichkeit haben, die Einhaltung von Menschenrechten zu gewährleisten bzw. Menschenrechtsverletzungen zu verhindern oder zu beenden. Die Maastrichter Prinzipien fassen damit zusammen, was verschiedene VN-Ausschüsse bereits gefordert haben. Der normative Rahmen, den die Prinzipien darstellen, ist also nicht neu, sondern hergeleitet aus bestehenden Menschenrechtsnormen.
Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, englisch UN Guiding Principles on Business and Human Rights (UN doc A/HRC/17/31), wurden 2011 vom UN-Menschenrechtsrat verabschiedet. Sie stellen ein globales Instrument zur Behebung und...
Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, englisch UN Guiding Principles on Business and Human Rights (UN doc A/HRC/17/31), wurden 2011 vom UN-Menschenrechtsrat verabschiedet. Sie stellen ein globales Instrument zur Behebung und Verhütung von Menschenrechtsverletzungen in Wirtschaftszusammenhängen dar. Sie beruhen auf den existierenden Menschenrechtsverpflichtungen und erläutern in 31 Prinzipien grundsätzliche Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten im Rahmen wirtschaftsbezogener Menschenrechte. Sie geben Empfehlungen an Regierungen und Unternehmen zu deren Umsetzung
Kann man Konzerne zwingen, Menschenrechte besser zu achten? Eine zeitlich unbegrenzte internationale Arbeitsgruppe hat bei den Vereinten Nationen die Ausarbe...
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Apple gehört zu den erfolgreichsten und wertvollsten Unternehmen weltweit. Seinen Auslandsgewinn versteuert Apple mit sagenhaft niedrigen 1,9 Prozent. Die EU...
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(12/2011) Unternehmen verletzen beim Abbau von Rohstoffen in Entwicklungsländern viel zu oft die Menschenrechte. Von der Bundesregierung fordert MISEREOR, di...
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