Als Rohingya wird eine Ethnie in Myanmar (Birma) bezeichnet, deren Mitglieder als Muttersprache eine Varietät des indoarischen Chittagong sprechen, das zum bengalischen Zweig des Ostindischen gehört. Fast alle Rohingya sind sunnitische Muslime....
Als Rohingya wird eine Ethnie in Myanmar (Birma) bezeichnet, deren Mitglieder als Muttersprache eine Varietät des indoarischen Chittagong sprechen, das zum bengalischen Zweig des Ostindischen gehört. Fast alle Rohingya sind sunnitische Muslime. Sie leben hauptsächlich im nördlichen Teil des an Bangladesch grenzenden Rakhaing-Staates (ehemals Arakan). In Myanmar lebten bis zu den Auseinandersetzungen im Herbst 2017 etwa eine Million Rohingya.
Gemäß dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 gelten die Rohingya nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft. Aufgrund von Repressionen und Verfolgungen leben mindestens eine Million Rohingya als Flüchtlinge in Bangladesch und weiteren Ländern Asiens.
Sinti und Roma ist das in der Bundesrepublik Deutschland in den frühen 1980er Jahren von den Interessenverbänden der seit langem in Mitteleuropa ansässigen Roma implementierte Wortpaar für die Gesamtminderheit der Roma einschließlich ihrer...
Sinti und Roma ist das in der Bundesrepublik Deutschland in den frühen 1980er Jahren von den Interessenverbänden der seit langem in Mitteleuropa ansässigen Roma implementierte Wortpaar für die Gesamtminderheit der Roma einschließlich ihrer zahlreichen Untergruppen. Die Sinti sind eine Teilgruppe der europäischen Roma, die in Mittel- und Westeuropa und im nördlichen Italien leben.
Das Wortpaar sollte die Fremdbezeichnung „Zigeuner“ ablösen, von der es sich in seinen Inhalten grundlegend unterscheidet. In Österreich ist mittlerweile die Variante „Roma und Sinti“ verbreitet. Beide Doppelbezeichnungen stehen wie die von der International Roma Union bevorzugte und international dominierende Gesamtbezeichnung „Roma“ für den Bruch mit einer als stigmatisierend empfundenen Beschreibungsweise und fordern eine nicht diskriminierende Perspektive ein.
Kurdistan (kurdisch کوردستان, Kurdistan; arabisch كردستان, Kurdistān; persisch کردستان, Kordestān; türkisch Kürdistan) ist ein nicht genau begrenztes Gebiet in Vorderasien, das als historisches Siedlungsgebiet von Kurden betrachtet wird. Die...
Kurdistan (kurdisch کوردستان, Kurdistan; arabisch كردستان, Kurdistān; persisch کردستان, Kordestān; türkisch Kürdistan) ist ein nicht genau begrenztes Gebiet in Vorderasien, das als historisches Siedlungsgebiet von Kurden betrachtet wird. Die Staaten, über die sich dieses Gebiet erstreckt, vermeiden zumeist die Bezeichnung Kurdistan oder verbieten den Gebrauch des Begriffes sogar. Sein Gebrauch wird hingegen von breiten Schichten der kurdischen Bevölkerung (von Nationalisten bis hin zu PKK-Anhängern) gefördert bzw. gefordert. Das gesamte kurdische Siedlungsgebiet umfasst je nach Definition 440.000 bis 530.000 km² und verteilt sich auf die Staaten Türkei, Irak, Iran und Syrien. In diesen Gebieten leben neben Kurden auch Araber, Perser, Aserbaidschaner, Türken, Turkmenen, Armenier und Assyrer/Aramäer.
Als Christenverfolgung bezeichnet man eine systematische gesellschaftliche oder staatliche Unterdrückung oder existentielle Bedrohung von Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit. Christenverfolgung kann Teil der Religionspolitik eines...
Als Christenverfolgung bezeichnet man eine systematische gesellschaftliche oder staatliche Unterdrückung oder existentielle Bedrohung von Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit. Christenverfolgung kann Teil der Religionspolitik eines Staates sein. Ebenso kann Christenverfolgung zur Minderheitenpolitik eines Staates gehören, in dem Christen eine religiöse Minderheit darstellen. Christenverfolgung kann auch im Rahmen von ethnischen Konflikten oder sozialen Verwerfungen erfolgen.
Nach Schätzungen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, der katholischen Menschenrechtsorganisation Kirche in Not sowie der evangelikalen Organisation Christian Solidarity International bekennen sich 75 bis 80 Prozent der Menschen, die derzeit wegen ihres Glaubens verfolgt werden, zum Christentum
Die Rohingyas sind als Moslems eine Ethnie in Myanmar. Ein Volk, das nie richtig integriert war. Kurz vor den Wahlen hetzen im Land die nationalistischen Buddhisten gegen Muslime. Unterstützt werden sie durch die Regierung, die um jede Stimme kämpft.
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Benki Piyãko ist Schamane und politischer Vertreter der Ashaninka-Gemeinschaft vom Amônia-Fluss in Brasilien. Seit 2007 leitet er das Ausbildungszentrum Yore...
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Am 28. April 1770 erklangen zum ersten Mal in der Geschichte des australischen Kontinents Schüsse. An dem Tag landeten Kapitän Cook und seine Besatzung am St...
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Viele haben noch nie von den Rohingya gehört, obwohl sie seit Jahrzehnten ermordet und unterdrückt werden. Mit diesem Video möchten wir auf die Lage der Rohi...
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