Geschlechtsangleichende Maßnahmen sind medizinische Maßnahmen, die dazu dienen, primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale an eine Norm anzugleichen.
Diese bestehen üblicherweise aus einer Therapie mit:
Geschlechtshormonen (siehe auch...
Geschlechtsangleichende Maßnahmen sind medizinische Maßnahmen, die dazu dienen, primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale an eine Norm anzugleichen.
Diese bestehen üblicherweise aus einer Therapie mit:
Geschlechtshormonen (siehe auch Endokrinologie und Hormonersatztherapie)
hormonblockierenden Medikamenten
oder auch aus
operativen Eingriffen, siehe geschlechtsangleichende Operation.
Bei intersexuellen Menschen (Personen mit nicht eindeutig weiblichen oder männlichen körperlichen Geschlechtsmerkmalen) können medizinische Maßnahmen ergriffen werden, um den Körper an das gefühlte oder vermutete Geschlecht anzupassen. Dies kann von einem Ausgleich eines anomalen Hormonspiegels über „kleinere“ Eingriffe wie dem Verkleinern der Klitoris, bis zur kompletten Umgestaltung des Genitalbereiches mit Mitteln der plastischen Chirurgie reichen.