Drogenprävention (auch Suchtprävention) bezeichnet zum einen Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Reduzierung des Konsums[1], zum anderen Maßnahmen, die Gesundheitsschäden durch den Konsum legaler (oft Alkohol, Nikotin, Koffein und einige Medikamente)...
Drogenprävention (auch Suchtprävention) bezeichnet zum einen Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Reduzierung des Konsums[1], zum anderen Maßnahmen, die Gesundheitsschäden durch den Konsum legaler (oft Alkohol, Nikotin, Koffein und einige Medikamente) und illegaler Drogen vorbeugen Diese Unterteilung besteht in Anlehnung an Caplan (1964) und auch an die Definitionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie wird im Wesentlichen nach den unterschiedlichen Zeitpunkten des Einsetzens und der Zielrichtung in drei Bereiche unterteilt: Primäre, sekundäre und tertiäre Suchtprävention. Die Abgrenzung dieser drei Typen ist jedoch nicht ganz klar und „verschwimmt“, gerade in der Praxis, sehr oft. Gerade die sekundäre und tertiäre Prävention überschneiden sich im Bereich der therapeutischen/rehabilitativen Maßnahmen. Bei der Arbeit mit Jugendlichen ist die Primärprävention DER eigentliche Bereich.