Die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit (Representative List of the Intangible Cultural Heritage of Humanity, englisch) ist eine von drei internationalen Listen, die die UNESCO im Rahmen des Übereinkommens zur...
Die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit (Representative List of the Intangible Cultural Heritage of Humanity, englisch) ist eine von drei internationalen Listen, die die UNESCO im Rahmen des Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes seit 2008 erstellt. Die Repräsentative Liste umfasst kulturelle Ausdrucksformen wie etwa Tanz, Theater, Musik und mündliche Überlieferungen sowie Bräuche, Feste und Handwerkskünste. Die Liste wurde mit dem Ziel eingerichtet, das Immaterielle Kulturerbe weltweit sichtbar zu machen und das Bewusstsein um die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zu stärken.
Die Ethnologie (altgriechisch éthnos „fremdes Volk“), deutsch Völkerkunde, britisch social anthropology, amerikanisch cultural anthropology, erforscht die Kulturen der weltweit rund 1300 ethnischen Gruppen und indigenen Völker, vor allem...
Die Ethnologie (altgriechisch éthnos „fremdes Volk“), deutsch Völkerkunde, britisch social anthropology, amerikanisch cultural anthropology, erforscht die Kulturen der weltweit rund 1300 ethnischen Gruppen und indigenen Völker, vor allem ihre Wirtschaftsweisen, soziale und politische Organisation, Religionen, Rechtsvorstellungen, medizinischen Kenntnisse und ihre Musik.
Als immaterielles Kulturerbe (IKE; englisch intangible cultural heritage, ICH) bzw. immaterielles kulturelles Erbe werden kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu...
Als immaterielles Kulturerbe (IKE; englisch intangible cultural heritage, ICH) bzw. immaterielles kulturelles Erbe werden kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden, daher im Gegensatz zu unbeweglichen Bauten und beweglichen Gegenständen (z. B. den bekannten Welterbestätten oder dem Weltdokumentenerbe) nicht materiell und somit nicht anfassbar (engl. intangible) sind.
Von der Bierbrautradition bis hin zur hochalpinen Alpwirtschaft im Allgäu: Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle stellte das Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturgutes bei einer Feierstunde in der Münchner Residenz vor.
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Der Deutsche Schaustellerbund e.V. hat sich um die Anerkennung der gelebten deutschen Volksfestkultur in Deutschland als immaterielles Kulturerbe durch die U...